1. Klima schützen – global denken, im Landkreis handeln

Wir setzen uns weiterhin konsequent für den Schutz der Natur und Artenvielfalt ein.

Was heißt das für uns?

Die Klimakrise und ihre Folgen sind bei uns im Landkreis längst angekommen. Dürre, Hitze, Starkregen und Extremwetterereignisse nehmen auch bei uns zu, das konnten wir im vergangenen Jahr durch die erheblichen Verwüstungen, die Stürme in großen Teilen unseres Landkreises verursacht haben, erleben. Zerstörte Wälder und auch Überschwemmungen haben viele Gemeinden an die Grenzen ihrer Möglichkeiten gebracht, und die Dürre hat der Landwirtschaft Ernteausfälle beschert.

Klimaschutz hat für uns GRÜNE daher absolute Priorität. Für uns gilt: Klimaschutz fängt im Kleinen an, im Landkreis und in den Kommunen. Was wir dafür tun müssen, ist klar:

  • Wir brauchen einen Masterplan Klimaschutz.
  • Der Landkreis muss sich als Motor und Koordinator des regionalen Klimaschutzes verstehen.
  • Wir müssen umstellen auf 100 Prozent sauberen Strom aus erneuerbaren Energien, wir brauchen eine klimaneutrale Wärmeversorgung und umweltfreundliche Mobilität.
  • Der Landkreis soll sich dafür einsetzen, dass an geeigneten Standorten unter Berücksichtigung der Belange der Bürger*innen und des Artenschutzes Windräder errichtet werden.
  • Unsere Wälder sind Klimaschützer und müssen klimaresistenter und vielfältiger werden.
  • Der Klimaschutz muss bei allen Vorhaben, die der Landkreis Aschaffenburg plant, berücksichtigt werden.
  • Abfallvermeidung muss Priorität haben. Daher wollen wir das Engagement für Müllvermeidung verstärken.

Unser Ziel ist der klimaneutrale Landkreis Aschaffenburg, damit wir auch morgen in unserer Heimat gut leben können. Daran wollen wir gemeinsam mit allen Kommunen und den Bürgerinnen und Bürgern arbeiten. Der Landkreis mit dem Landratsamt hat hier Vorbildfunktion für alle 32 Gemeinden und muss diese bei der Umsetzung dieses Ziels unterstützen.

Wir setzen uns weiterhin konsequent für den Schutz der Natur und Artenvielfalt ein.

Was heißt das für uns?

Die Klimakrise und ihre Folgen sind bei uns im Landkreis längst angekommen. Dürre, Hitze, Starkregen und Extremwetterereignisse nehmen auch bei uns zu. Das haben wir in den vergangenen Jahren durch die erheblichen Verwüstungen erlebt, die Stürme in 2018 und 2019 in großen Teilen unseres Landkreises verursacht haben.

Klimaschutz hat für uns GRÜNE seit unserer Gründung daher absolute Priorität. Und auch hier gilt: Klimaschutz fängt im Kleinen, im Landkreis und in den Kommunen an.

Masterplan Klimaschutz

Wir brauchen einen Masterplan Klimaschutz. Verkehr und private Haushalte haben den höchsten Energiebedarf, gefolgt von Gewerbe, Handel und Dienstleistungen (GHD) und der Industrie. Klimaschutz darf sich nicht nur auf kommunale Einrichtungen beschränken, sondern muss überall im Landkreis umgesetzt werden.

Der Landkreis muss sich als Motor und Koordinator des regionalen Klimaschutzes verstehen. Wir müssen umstellen auf 100 Prozent sauberen Strom aus erneuerbaren Energien. Wir brauchen eine klimaneutrale Wärmeversorgung und umweltfreundliche Mobilität. Der Landkreis setzt sich dafür ein, dass an geeigneten Standorten unter Berücksichtigung der Belange der Bürger*innen und des Artenschutzes Windräder errichtet werden.

Klimaschutz muss bei allen Vorhaben, die der Landkreis Aschaffenburg plant, berücksichtigt werden.

Klimaneutraler Landkreis

Unser Ziel ist zum Erhalt unseres Lebensraumes der klimaneutrale Landkreis Aschaffenburg. Damit wir auch morgen in unserer Heimat gut leben können.

Daran wollen wir mit allen Kommunen und den Bürgerinnen und Bürgern arbeiten. Der Landkreis mit dem Landratsamt hat hier Vorbildfunktion für alle unsere 32 Gemeinden und muss diese bei der Umsetzung dieses Ziels unterstützen. Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen sollen daran aktiv beteiligt werden, zum Beispiel durch

  • Förderung bei Investitionen, Bauvorhaben, Fuhrpark und vielem mehr,
  • Know-how-Bereitstellung (Klimaberater) für die Ortschaften im Kreisgebiet,
  • Berücksichtigung des Klimaaspektes bei allen Maßnahmen des Landratsamts – bei Baumaßnahmen, der Mobilität bis hin zur Beschaffung von Materialien.

Müllkonzept und Abfallvermeidung

Das Müllkonzept des Landkreises Aschaffenburg erreicht eine gute Rückführungsquote – bei weit unterdurchschnittlichen Müllgebühren. Das Konzept wurde in der Vergangenheit von allen Parteien im Kreistag einmütig unterstützt.

Wir GRÜNE fordern bei unvermeidbarem Abfall eine höhere Recyclingquote, nicht die thermische Verwertung oder Deponierung lösen hier das Problem.

Daher halten wir weitere Anstrengungen für notwendig. Das Engagement für Müllvermeidung muss verstärkt werden.

Das kann erreicht werden durch:

  • eine gute Öffentlichkeitsarbeit, die deutlich macht, dass bewusster Konsum oder Nicht-Konsum Müll einsparen und das Klima schonen
  • die Einrichtung von Lagern mit gut erhaltenen Gebrauchsgegenständen
  • die Unterstützung von Initiativen zur Müllvermeidung wie „Unverpackt–Läden“, Reparaturinitiativen und Verleihstellen
  • die Werbung für mehr Eigenkompostierung
  • die zentrale oder dezentrale Kompostierung biologischer Abfälle im Landkreis, um durch kurze Wege Energie einzusparen und mit dem Kompost die Böden im Landkreis zu verbessern
  • Um unseren Landkreis so sauber und müllfrei wie möglich zu halten, sind neben der Pflege der Kreisstraßen, der Reinigung der Staats-, Kreis- und Bundesstraßen, Maßnahmen der Müllvermeidung zu fördern. Gute Beispiele sind „Cafe-to-go“- Initiativen, die auf wiederverwendbare Materialien setzen.
  • Schulprojekte wie „Müllsammeln für einen sauberen Landkreis“ oder Projekttage zum Thema Umweltschutz, Mülltrennung und Ökolandbau sollen an allen Schulen im Landkreis Aschaffenburg veranstaltet werden, um junge Menschen für die Gefahren des Abfalls für Natur und Tiere zu sensibilisieren. „20 Tage-plastikfrei-Leben“-Challenges geben Kindern und Jugendlichen darüber hinaus einen Anreiz, Plastik zu sparen und das Müllproblem besser zu verstehen.
  • Maßnahmen zur Müllvermeidung müssen belohnt und Schulen, Hochschule oder Firmen im Landkreisgebiet durch Stipendien oder Fördergelder bei Forschungsprojekten gefördert werden.

Sie haben bei der Kommunalwahl für den Kreistag Aschaffenburg 70 Stimmen. Sie können einzelnen Kandidatinnen und Kandidaten bis zu 3 Stimmen geben. Wenn Sie nicht alle Stimmen vergeben haben oder sie nicht abzählen wollen, setzen Sie bitte bei GRÜNE (Liste 2) oben ein Listenkreuz. Dann zählen auch Ihre restlichen Stimmen.

Wir GRÜNE haben einen klaren Kompass