Sylvia Hein begründet den Antrag für die Verwendung eines anderen Indikatoren statt dem Brutto Inlands 'Produkt (BIP). Die Kahler GRÜNEN beantragten im Wirtschaftsteil des Landesprogrammes statt dem BIP andere Indikatoren, die uns ein Bild über die Nachhaltigkeit von Produktion und damit auch über die Ressourcen der zukünftigen Generationen darlegen. Als Beispiel nannten DIE GRÜNEN den Nationaler Wohlfahrtsindex (NWI) hier sind soziale und ökologische Faktoren wie z.B. der Wert der Hausarbeit, Kosten von Kriminalität oder auch Umweltverschmutzung enthalten.
Ein weiterer Antrag der ohne Diskussion in das Landtagswahlprogramm eingearbeitet wurde, war eine Ergänzung m Energieprogramm der Landesgrünen. Die Kahler GRÜNEN beantragten hier, Neben Speichern (zum Beispiel großen Pumpspeicherwerken), dezentralen Speichern (z.B. Batteriespeicheranlagen neben den Trafostationen) auch die Vergasung des überschüssigen Stromangebotes von Wind- und Fotovoltaikanlagen. Der in Zeiten des Überangebotes produzierteerneuerbare Wasserstoff, der mit Hilfe von Elektrolyseuren entsteht, kann zu einem bestimmten Anteil dem Erdgas im Gasnetz beigemischt werden. Diese Einspeisung von Wind- und Fotovaltaik-Strommengen im zweistelligen Terrawattstunden-Bereich sind eine Vorraussetzung zum Gelingen der Energiewende. Die so gespeicherte Energie lässt sich je nach Bedarf in Form von Strom, Wärme oder Kraftstoff für Kraftfahrzeuge zur Verfügung stellen. Windgas dient nicht nur als Speichermedium, sondern stabilisiert auch das Stromnetz. Mit diesen Speichern
können wir Solarstrom in die Abend- und Nachtstunden speichern und für die Stabilität im Stromnetz sorgen.