Unterfrankens Grüne beispielhaft

Bezirksverband erntet großes Lob aus München

Würzburg Ein großes Lob der Grünen-Spitze aus Bayern erntete der Grüne Bezirksverband Unterfranken kürzlich bei einem bayernweiten Treffen der Bezirksvorsitzenden und -Schatzmeister im oberfränkischen Lichtenfels für seine nach der Neustrukturierung geleistete Arbeit.

 

Einig waren sich die Grünen Spitzenpolitikerinnen und -politiker des Freistaates, dass es in ganz Bayern gelingen müsse, „die zweite Ebene als Bindeglied zwischen Landesverband und Kreisverbänden so zu stärken und zu professionalisieren wie das in Unterfranken gelungen ist. Dann sind die Grünen in den Regionen noch stärker aufgestellt“, so MdB Elisabeth Scharfenberg aus dem oberfränkischen Rehau.

 

Sie bezeichnete den benachbarten Bezirksverband gar als „beispielgebend für alle Grünen Bezirksverbände in Bayern. Was dort vom Bezirksvorstand geleistet wurde, ist beeindruckend. Darauf können die Unterfranken stolz sein,“ lobte die Bundestagsabgeordnete das unterfränkische Präsidium und den „agilen Vorstand“ nicht nur für den umfassenden Beitrag bei der Organisation der Anti-Atom-Demonstration im vergangenen Jahr in Bergrheinfeld mit ca. 15.000 Teilnehmern.

Auch Landes-Schatzmeister Sascha Müller stellte den Grünen Bezirksverbänden im Freistaat die Unterfranken als „Paradebeispiel dafür, wie man die Basis einbindet, moderne Kommunikationswege nutzt und die Aktiven vor Ort bei ihrer politischen Arbeit unterstützt“ vor. Schließlich sei die Bezirksebene eine wichtige politische Ebene in Bayern. „Und da sind Fortschritte, die besonders in Unterfranken bei der Vernetzung und Professionalisierung des Grünen Bezirksverbandes in den letzten Jahren gemacht wurden, nicht hoch genug einzuschätzen“, fordert Müller auch die anderen Bezirksverbände auf, sich an den Unterfranken ein Beispiel zu nehmen.