Wir setzen uns weiterhin konsequent für den Schutz der Natur und Artenvielfalt ein.
Was heißt das für uns?
Die Klimakrise und ihre Folgen sind bei uns im Landkreis längst angekommen. Dürre, Hitze, Starkregen und Extremwetterereignisse nehmen auch bei uns zu, das konnten wir im vergangenen Jahr durch die erheblichen Verwüstungen, die Stürme in großen Teilen unseres Landkreises verursacht haben, erleben. Zerstörte Wälder und auch Überschwemmungen haben viele Gemeinden an die Grenzen ihrer Möglichkeiten gebracht, und die Dürre hat der Landwirtschaft Ernteausfälle beschert.
Klimaschutz hat für uns GRÜNE daher absolute Priorität. Für uns gilt: Klimaschutz fängt im Kleinen an, im Landkreis und in den Kommunen. Was wir dafür tun müssen, ist klar:
- Wir brauchen einen Masterplan Klimaschutz.
- Der Landkreis muss sich als Motor und Koordinator des regionalen Klimaschutzes verstehen.
- Wir müssen umstellen auf 100 Prozent sauberen Strom aus erneuerbaren Energien, wir brauchen eine klimaneutrale Wärmeversorgung und umweltfreundliche Mobilität.
- Der Landkreis soll sich dafür einsetzen, dass an geeigneten Standorten unter Berücksichtigung der Belange der Bürger*innen und des Artenschutzes Windräder errichtet werden.
- Unsere Wälder sind Klimaschützer und müssen klimaresistenter und vielfältiger werden.
- Der Klimaschutz muss bei allen Vorhaben, die der Landkreis Aschaffenburg plant, berücksichtigt werden.
- Abfallvermeidung muss Priorität haben. Daher wollen wir das Engagement für Müllvermeidung verstärken.
Unser Ziel ist der klimaneutrale Landkreis Aschaffenburg, damit wir auch morgen in unserer Heimat gut leben können. Daran wollen wir gemeinsam mit allen Kommunen und den Bürgerinnen und Bürgern arbeiten. Der Landkreis mit dem Landratsamt hat hier Vorbildfunktion für alle 32 Gemeinden und muss diese bei der Umsetzung dieses Ziels unterstützen.