8. Echte Energiewende

Wir wollen tragfähige Zukunftskonzepte für einen klimaneutralen Landkreis.

Was heißt das für uns?

Der Landkreis soll zukünftig klimaneutral werden. Dies ist noch ein weiter Weg.  Zukunftsorientiert ist eine Energieversorgung dann, wenn Energieeinsparung und Effizienz bei einem ganzheitlichen Energiekonzept im Mittelpunkt stehen und die Quellen ausschließlich aus erneuerbaren Energien kommen. Strom, Wärme und Mobilität müssen zusammen gedacht werden und für alle bezahlbar bleiben. Eine vom Landkreis mitgetragene Studie für den bayerischen Untermain beschreibt erhebliche ungenutzte Potentiale beim Umstieg auf erneuerbare Energien und macht Verbesserungsvorschläge beim Schadstoffausstoß.  Es gibt viele Möglichkeiten, die nicht nur für das Klima und die Gesundheit, sondern auch für die wirtschaftliche Entwicklung und unsere Unternehmen gut sind. Wir wollen zum Vorzeigelandkreis werden.

Handeln bedeutet: 

  • Die energetische Gebäudesanierung bei kreiseigenen Gebäuden voranbringen
  • CO2 Neutralität bei Neubauten umsetzen
  • Energie in Bürgerhand durch Genossenschaftsmodelle unterstützen
  • Den Einsatz von Brennstoffzellen mit Wasserstoff für neue Busse im Tarifgebiet
  • Mehr Engagement im regionalen Planungsverband für den Ausbau aller erneuerbaren Energien
  • Förderfähige Modellprojekte für eine autarke Energieversorgung umsetzen
  • Eine effiziente Straßenbeleuchtung, die auch die Lichtverschmutzung in den Blick nimmt

Wir wollen tragfähige Zukunftskonzepte für einen klimaneutralen Landkreis.

Was heißt das für uns?

Unseren Landkreis zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien zu versorgen, ist ein langer Weg, aber wichtig für das Klima und die Gesundheit unserer Kinder und Enkel*innen. Zukunftsorientiert ist eine Energieversorgung dann, wenn Energieeinsparung und Effizienz bei einem ganzheitlichen Energiekonzept im Mittelpunkt stehen und die Quellen ausschließlich aus erneuerbaren Energien bestehen.
Strom, Wärme und Mobilität müssen zusammen gedacht werden. Der Landkreis hat hierbei eine Vorbildfunktion und die Aufgabe, seine selbst gesteckten Ziele des Energie- und Klimaschutzkonzeptes zügig umzusetzen und weiter zu entwickeln. Eine schon vor Jahren vom Kreis mitfinanzierte Studie für den bayerischen Untermain beschreibt erhebliche ungenutzte Potentiale beim Umstieg auf erneuerbare Energien und macht Vorschläge für eine Verbesserung der CO2- Belastung und zur Reduzierung anderer Schadstoffe. Kaum jemand weiß, dass es dieses Konzept gibt. Der Landkreis macht sich auf dem Papier und in Broschüren zwar stark, aber die konsequente Umsetzung fehlt. 
Es gibt viele Möglichkeiten, die nicht nur für das Klima, sondern auch für die wirtschaftliche Entwicklung und unsere Unternehmen gut sind. Unser Energieverbrauch im Landkreis ist noch viel zu hoch und produziert erhebliche Mengen an Schadstoffen, die vermeidbar wären. Wir wollen zum Vorzeigelandkreis werden.

Daher engagieren wir uns dafür, dass

  • öffentliche Liegenschaften eine Vorbildfunktion übernehmen können,
  • die energetische Gebäudesanierung bei kreiseigenen Gebäuden konsequent vorankommt,
  • CO2- Neutralität bei Neubauten keine Wunschvorstellung ist, sondern umgesetzt wird,
  • die Nutzung von echtem Ökostrom forciert wird,
  • erneuerbare Energie in Bürgerhand durch die Unterstützung von Bürgergenossenschafts-modellen installiert wird,
  • Mieterstromprojekte entwickelt werden, damit auch Mieter*innen einen direkten Zugang zum Sonnendach auf dem Wohnhaus haben,
  • Photovoltaikanlagen auf allen geeigneten Dächern und Fassaden installiert werden,
  • Windkraftstandorte neu diskutiert werden, um die Vorgaben des Bundes für mehr Windkraft auch bei uns ernst zu nehmen,
  • der Einsatz von Brennstoffzellen mit Wasserstoff für neue Busse im Tarifgebiet Hand in Hand mit der wirtschaftlichen innovativen Entwicklung unserer Unternehmen in der Region geht,
  • wir uns gemeinsam mit den Kommunen bei Neubaugebieten für den Ausbau von Kalt-/ Wärmenetzen einsetzen, die in anderen Landkreisen bereits vorbildhaft umgesetzt sind, um auch in Hitzeperioden eine klimafreundliche Temperierung zu bekommen und nicht nur die nötige Wärme in kalten Jahreszeiten,
  • oberflächennahe Geothermie genutzt wird,
  • mehr Engagement im regionalen Planungsverband für den Ausbau erneuerbarer Energien erfolgt,
  • förderfähige Modellprojekte für eine autarke Energieversorgung mit Strom und Wärme umgesetzt werden.
  • eine effiziente Straßenbeleuchtung nicht nur Energie spart, sondern auch das Thema Lichtverschmutzung, die Menschen und Tiere belastet, mit den Kommunen angegangen wird und
  • wir im Kreistag ein regelmäßiges jährliches Monitoring und Controlling über den Zielerreichungsstand aller Bemühungen erhalten, damit nicht nur geredet, sondern auch das Handeln transparent wird.

Sie haben bei der Kommunalwahl für den Kreistag Aschaffenburg 70 Stimmen. Sie können einzelnen Kandidatinnen und Kandidaten bis zu 3 Stimmen geben. Wenn Sie nicht alle Stimmen vergeben haben oder sie nicht abzählen wollen, setzen Sie bitte bei GRÜNE (Liste 2) oben ein Listenkreuz. Dann zählen auch Ihre restlichen Stimmen.

Wir GRÜNE haben einen klaren Kompass